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Wir ziehen um!

Kreuzbund-Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und Angehörige in neuen Räumen.

Ab 1. September finden die Treffen der Schweinfurter Gruppen des Kreuzbund-Diözesanverbands Würzburg e.V. in den neu angemieteten Räumen in der Deutschhöfer Straße 17 statt.

Die seit 2008 genutzten Gruppenräume im „Harmoniegebäude“ Brückenstraße 39 wurden durch die Stadt Schweinfurt wegen Eigenbedarfs gekündigt.

Da von Seiten der Stadt keine passenden Alternativen angeboten wurden, konnten auf Grund bestehender guter Kontakte und durch die Eigeninitiative von Weggefährten mit dem Vorstandschaft von der Caritas Schweinfurt passende Räumlichkeiten zur Anmietung gefunden werden.

Die Räume werden von fünf Gruppen mit insgesamt ca. 60 Weggefährten des Kreuzbunds und ihren Gästen mehrere Tage in der Woche für die regelmäßig stattfindenden Treffen genutzt.

Der Kreuzbund versteht sich als Anlaufstelle für suchtkranke und suchtgefährdete Menschen und deren Angehörigen.

In den Gruppen findet unter der Leitung erfahrener ehrenamtlicher Gruppenleiter ein reger Austausch statt. Die Gruppenmitglieder nutzen die gegenseitige Unterstützung als begleitende wertvolle Hilfe vor und während der Entzugsphase und in der anschließenden Abstinenz, unter dem Leitbild „Gemeinsam Sucht überwinden“.

Langjährige abstinente Weggefährten unterstützen Mitglieder mit dem Ziel der dauerhaften Abstinenz. Von Sucht Betroffene und deren Angehörige finden in den Gruppen und bei Einzelgesprächen Unterstützung, ihr Leben wieder positiv zu erleben.

Die Kreuzbundgruppen aus Schweinfurt

Nutze deine Chance, mach den ersten Schritt“

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Wenn aus Weggefährten Freunde werden

Mit den beiden „Ostheimer Gruppen“ und deren jeweiligen Gruppenleiter/Innen Regina Rehm und Reinhold Stäblein, und unserer Gruppe Haßfurt 2 ist es uns gelungen.

Dass aus einer Idee, eine gemeinsame wunderschöne Grillfeier am 15.08.2023 (Mariä Himmelfahrt) mit Kaffee und sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen stattfinden konnte. Die wir bei unserer Margit in deren Heckenwirtschaft ausrichten durften. Dafür möchte ich mich von ganzen Herzen bedanken.

Jeder einzelne hat zu dem sehr guten Gelingen der Feier etwas beigetragen. In Form von selbst gemachten Salaten und sehr leckeren Kuchen. Das reichhaltige Büffet und der Grill lies keine Wünsche offen.

Doch was neben dem leckeren Essen, noch viel schöner war.

War das Miteinander und sich außerhalb von Gruppenstunden oder Seminaren kennen zu lernen.

Es wurde „einfach“ zusammen gegessen und geredet, jeder hatte etwas zu erzählen.

Und nur so konnte es zu einem wunderschönen kurzweiligen Tag werden, der viel zu schnell vorüber ging.

Doch solch ein Tag wird ganz bestimmt nicht der letzte sein, denn wir haben schon einen neuen Plan!!!

Diesmal wird es etwas „Winterliches“ lasst Euch überraschen.

Wir freuen uns schon sehr darauf!

Mit solchen Veranstaltungen können wir, getreu unserem Motto…..

Gemeinsam Sucht überwinden ein Zeichen setzten.

Niemand ist alleine!

Euer Fredi

 

Ausflug auf die Geißhöhe


Unser vorletzter Ausflug führte uns auf die Geißhöhe in Dammbach. Um 10 Uhr starteten wir vom Ortsteil Wintersbach aus zu unserem anvisierten Ziel dem dort ansässigen Gasthof. Der Aufstieg zur Geißhöhe auf dem „Alten Schulweg“ war etwas anstrengend, da rund 300 Höhenmeter zu überwinden gewesen sind. Wir gingen fast nur bergauf und die Kondition war da schon gefordert. Aber mit gutem Schuhwerk und Stöcken ausgerüstet konnte uns nichts erschüttern.

Der Weg führt durch eine herrliche sowie vielseitige Natur und ist mit vielen Steinobelisken und -platten bestückt. Ebenfalls führt er an einer alten Pumpstation aus dem Jahre 1923 und einem vergessenen Mühlstein vorbei. Ein Kreuzweg und die Jesu-Christi-Bilder, welche aus den Dammbacher Passionsspielen stammen und an Baumstämmen befestigt worden sind, laden zur Besinnung ein. Deshalb nennt man ihn auch den Waldlehrpfad, da man an verschiedenen Stationen vorbeikommt.

Der „Alte Schulweg“ wurde durch fleißige Hände als Erlebnisweg im Jahr 2004 wieder begehbar gemacht und im Mai 2005 eröffnet. Er heißt deshalb so, weil seit der Besiedlung der Geißhöhe vor fast 300 Jahren die Kinder, die zur Schule gingen, täglich diesen 3 km langen Pfad ins Tal hinunter und wieder hoch gehen mussten. Irgendwann im Jahre 1968 übernahm dann die Gemeinde den Transport der Schulkinder und so geriet der alte Pfad -der Schulweg- in Vergessenheit.

Umso schöner ist es, dass er wieder hergestellt wurde und der Weg, welcher mitten durch den Wald führt, ein Erlebnis ist. Diese Ruhe und Stille, nur Vogelgezwitscher und das Rascheln der Blätter. Je höher wir gekommen sind, desto toller war die Aussicht. Es wurde ein paar Mal ein Zwischenstopp eingelegt, um zu verschnaufen und die Gegebenheiten des Waldes auf sich wirken zu lassen.

Gegen 12 Uhr haben wir den Gasthof erreicht und eine wohlverdiente Pause eingelegt. Bei gutem Essen konnten wir uns stärken und wieder Kräfte für den Rückweg sammeln. Bevor wir diesen antraten, ging es auf den Ludwig-Keller-Turm, welcher sich am höchsten Punkt der Ortschaft befindet. Es führen 60 Stufen hinauf zu einer Aussichtsplattform, von der aus man bei gutem Wetter eine weite Rundsicht auf Spessart, Odenwald, Taunus und Rhön hat.

Es war wieder ein gelungener Ausflugstag mit vielen schönen Impressionen und Momenten. Der Austausch untereinander kam dabei auch nicht zu kurz und wir hatten Spaß dabei.

Danke an Jürgen, welcher diese Tour für uns ausgesucht und die Tischreservierung im Gasthof übernommen hatte.

Es grüßt Euch

Edith

Gruppe Aschaffenburg 2