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In diesem Jahr durften wir den Diözesantag in der Festhalle in Waldaschaff feiern. Organisiert wurde das ganze von der Gruppe Hösbach-Bahnhof unter Leitung von Brigitte Vath und der Gruppe Aschaffenburg 4 unter Leitung von Gisbert Kempel, der leider unerwartet verstorben ist. Daher durfte ich Ihn bei dieser Veranstaltung vertreten.

Der Tag begann um 10:15 Uhr mit einem ergreifenden Gottesdienst in der Waldaschaffer Kirche St. Michael, und wurde mit dem Einzug unserer Weggefährten Bruno, Helmar und Werner feierlich eröffnet. Begleitet wurden die Fahnenträger von dem Chor Querbeet mit dem Lied: „Gut wieder hier zu sein“, was sehr passend für unseren Kreuzbund ist.

Pater Leonardo leitete dn Gottesdienst und spielte das Lied: „Halleluja“ sehr eindringlich auf seiner Queerflöte.

Treffend für unsere Kreuzbündler lasen Elisa und Rainer einige sinngemäße Fürbitten vor. Feierlich erklang das Lied: „Möge die Straße“, begleitet von Trompeten Klängen. Abgerundet wurde der Gottesdienst mit dem Lied: „Vergiß nicht zu danken“ und zu „Großer Gott wir loben dich“ begann der Auszug unserer Fahnenträger und unseren Weggefährten.

Dieser kurzer Bericht ist Brigitte Vath, da ich nicht in der Kirche dabei war.

Hier möchte ich einfügen, dass ich auf wesentlich mehr Besuchern gehofft habe. Zu meinem Bedauern halten es viele Kreuzbündler nicht für nötig an einem Diözesantag, der ja nur einmal im Jahr stattfindet, teilzunehmen. Bei einem solchen Event wird doch jeder von uns geehrt und meiner Meinung nach verdient auch jeder von uns Respekt für seine Leistung. Ob man 1 Jahr oder 40 Jahre Abstinenz vorweisen kann, Hut ab bei solcher Stärke. Schade also, dass einigen diese Anerkennung nicht so wichtig ist.

Dannach füllte sich die Halle ansehnlich und Brigitte und ich haben die vielen tollen Gäste begrüßt und auf den geplanten Tagesablauf vorbereitet. Der stellvertretende Bürgermeister von Waldaschaff Herr Hofmann und Herr Elsässer von der Suchtberatung der Caritas Aschaffenburg, haben uns mit ein paar netten Worten unterhalten und auch Gerald Krieger hat es sich nicht nehmen lassen die anwesende Kreuzbund Gemeinde zu begrüßen.

Unser diesjähriger Diözesantag war ein absolutes Highlight.

Pech für die Abwesenden, die haben echt was verpasst.

Die Deko, organisiert von Brigitte Vath und arragiert von den vielen tollen Helfer Händen, war zeitgemäß und ansprechend.

Das Essen fand ich schmackhaft und üppig.

Die vielen Kuchenspenden, vor allem die Vielfalt, waren grandios.

Die Ansprachen und Ehrungen wurden kurzweilig gehalten.

Getoppt wurde der ansich schon tolle Tag von der überagenden Show Einlage der „Walloschäffer Line Dancer“ Gruppe, der ich mich kürzlich angeschlossen habe und mit denen ich auf der Bühne tanzen durfte.

Diesen Fun Faktor noch zu übertreffen wird für künftige Vernstalter eine große Herausforderung. 😊

Zur allgemeinen Belustigung, und weil wir ja auch an unsere Gesundheit denken, haben wir alle gemeinsam zum Tanzen aufgerufen. Marit von den Line Dancer hat eine einfache Schritfolge erklärt, die dann alle in der Festhalle nachmachen konnten und unterstichen wurde von unserer spitzen Band „Nimm 2“.

Also ich war absolut begeistert von einem so schönen, vielfältigen und sehr kurzweiligen Diözesantag. So ein Event zu planen und zu organisieren ist schon eine Anstrengung, aber wenn ich so ein Resultat sehe, dann hat es sich gelohnt.

Ich habe so viele tolle Menschen getroffen. Ich bin Euch und dem Kreuzbund endlos dankbar, daß ich das alles erleben darf.

Kreuzbund IV AB

Nicole Oesterlein