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20 Jahre Gruppe 5 Schweinfurt

Liebe Weggefährten!

Endlich dürfen wir wieder feiern, und heute neben Erntedank das 20 jährige Jubiläum der Gruppe 5. Roland hat mich gefragt, ob ich bereit wäre, etwas über die Entstehung zu sagen. Was ich gerne tue, denn viele von Euch waren vor 20 Jahren noch nicht beim Kreuzbund und wissen vielleicht nichts darüber.

Ich habe mir die alten Gruppenbücher besorgt, so konnte ich mir vieles wieder ins Gedächtnis zurückholen. Es war erstaunlich was ich dabei alles ausgegraben habe. Viele Namen die ich schon vergessen hatte, fand ich darin. Ganz viele Erinnerungen kamen wieder zurück. Besondere Begegnungen, Ausflüge und Feste, meistens mit überwältigender Beteiligung. Allein unser Peter Pufe hat von 2001 bis 2017 neunundsiebzig Tagestouren geplant und begleitet, überwiegend mit der Bahn. Durch dieses zurückschauen wurde mir wieder bewusst, wir waren alle mit Herzblut dabei. Was ich in den letzten Jahren ein wenig vermisse. Doch bei Seminaren finde ich noch immer dieses Gefühl. Doch nun zu dem eigentlichen Thema: Am 26. Januar 1993 war mein erster Gruppenbesuch. Damals war Siegfried Ertel schon lange Jahre Gruppenleiter der Gruppe 3. Vier Jahre danach übernahm Peter Pufe die Gruppenleitung. Unsere Gruppe war damals schon sehr gut besucht und Sigi wie auch Peter sprachen oftmals von Gruppentrennung. Gerade 1996 waren fast immer über 20 Personen anwesend, an einem Abend waren es sogar 33 und noch 4 Entschuldigte standen in der Anwesenheitsliste. Im Dezember 1998 verstarb plötzlich und viel zu früh Klaus Papp, der Stellvertreter von Peter war. Im folgenden Jahr trat ich an seine Stelle.

Anfang 2000, als Peter nach 3 Jahren die Leitung abgab, wurde ich zur Gruppenleiterin gewählt, Günter Herget zum Stellvertreter. Ich habe meine Arbeit im Kreuzbund sehr ernst genommen und nach manchen Gruppenabenden fühlte ich mich richtig ausgepowert. In diesem ersten Jahr konnte ich an einem Seminar vom Bundesverband, über das Thema Gruppenarbeit und Gestaltung teilnehmen, wobei ich mein Problem ansprechen konnte. Man hat mich dort unterstützt in meinem Wunsch die Gruppe zu teilen. Es war alles andere als einfach umzusetzen und ich musste oftmals Kritik und Vorwürfe ertragen. Doch mir half nur Konsequenz, ich bot auch an, das Amt der Gruppenleitung abzugeben, was jedoch keiner wollte. So musste man am Ende doch in den sauren Apfel beißen. Günter Herget erklärte sich bereit, einen Teil der Gruppe zu übernehmen, und wollte den Gruppentag Dienstag behalten. So entstand die Gruppe 5!

Einige Seiten aus den Gruppenbüchern habe ich kopiert, die ihr bei Interesse gerne einsehen könnt.

Klein Brigitta