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Ausflug auf die Geißhöhe


Unser vorletzter Ausflug führte uns auf die Geißhöhe in Dammbach. Um 10 Uhr starteten wir vom Ortsteil Wintersbach aus zu unserem anvisierten Ziel dem dort ansässigen Gasthof. Der Aufstieg zur Geißhöhe auf dem „Alten Schulweg“ war etwas anstrengend, da rund 300 Höhenmeter zu überwinden gewesen sind. Wir gingen fast nur bergauf und die Kondition war da schon gefordert. Aber mit gutem Schuhwerk und Stöcken ausgerüstet konnte uns nichts erschüttern.

Der Weg führt durch eine herrliche sowie vielseitige Natur und ist mit vielen Steinobelisken und -platten bestückt. Ebenfalls führt er an einer alten Pumpstation aus dem Jahre 1923 und einem vergessenen Mühlstein vorbei. Ein Kreuzweg und die Jesu-Christi-Bilder, welche aus den Dammbacher Passionsspielen stammen und an Baumstämmen befestigt worden sind, laden zur Besinnung ein. Deshalb nennt man ihn auch den Waldlehrpfad, da man an verschiedenen Stationen vorbeikommt.

Der „Alte Schulweg“ wurde durch fleißige Hände als Erlebnisweg im Jahr 2004 wieder begehbar gemacht und im Mai 2005 eröffnet. Er heißt deshalb so, weil seit der Besiedlung der Geißhöhe vor fast 300 Jahren die Kinder, die zur Schule gingen, täglich diesen 3 km langen Pfad ins Tal hinunter und wieder hoch gehen mussten. Irgendwann im Jahre 1968 übernahm dann die Gemeinde den Transport der Schulkinder und so geriet der alte Pfad -der Schulweg- in Vergessenheit.

Umso schöner ist es, dass er wieder hergestellt wurde und der Weg, welcher mitten durch den Wald führt, ein Erlebnis ist. Diese Ruhe und Stille, nur Vogelgezwitscher und das Rascheln der Blätter. Je höher wir gekommen sind, desto toller war die Aussicht. Es wurde ein paar Mal ein Zwischenstopp eingelegt, um zu verschnaufen und die Gegebenheiten des Waldes auf sich wirken zu lassen.

Gegen 12 Uhr haben wir den Gasthof erreicht und eine wohlverdiente Pause eingelegt. Bei gutem Essen konnten wir uns stärken und wieder Kräfte für den Rückweg sammeln. Bevor wir diesen antraten, ging es auf den Ludwig-Keller-Turm, welcher sich am höchsten Punkt der Ortschaft befindet. Es führen 60 Stufen hinauf zu einer Aussichtsplattform, von der aus man bei gutem Wetter eine weite Rundsicht auf Spessart, Odenwald, Taunus und Rhön hat.

Es war wieder ein gelungener Ausflugstag mit vielen schönen Impressionen und Momenten. Der Austausch untereinander kam dabei auch nicht zu kurz und wir hatten Spaß dabei.

Danke an Jürgen, welcher diese Tour für uns ausgesucht und die Tischreservierung im Gasthof übernommen hatte.

Es grüßt Euch

Edith

Gruppe Aschaffenburg 2

Grillfest der Region 1

 

Am 19.08.2023 war es so weit unser erstes geplantes Grillfest für die ganze Region 1 hat stattgefunden. Bei Sonnenschein und heißer Temperatur konnten wir den ganzen Tag draußen genießen. Ein Pavillon und mehrere Sonnenschirme spendeten Schatten, sodass es auch erträglich gewesen ist. Gegrillt wurde mit Holzkohle sowie auch mit Gas. An Zutaten gab es eine reiche Auswahl an Salaten, selbstgebackenem Brot und noch anderen Köstlichkeiten. Es fand wie immer ein reger Austausch untereinander statt, nachdem dort viele Weggefährten aus mehreren Gruppen vertreten waren.

Auch einige Kinder waren dabei und spielten zusammen Karten oder „Mensch ärgere Dich nicht“. Außerdem konnten sie herumtoben, ohne jemanden zu stören oder auf Autos achten zu müssen. Es war locker und unbeschwert gewesen, ein Tag ohne Verpflichtungen.

Später gab es noch Dessert und Kuchen, auch hier war die Auswahl groß und vielfältig gewesen. Nachdem wir für unser Event das Schützenhaus in Straßbessenbach gemietet hatten, gab es immer gekühlte Getränke und Kaffee open end.

Es war ein gelungener Tag gewesen und die im Anschluss erhaltene positive Resonanz hat gezeigt, dass sich die Mühe und der Aufwand gelohnt haben.

Die Aschaffenburger Gruppe 2 hat sich sehr gefreut, über die zahlreiche Teilnahme aus den anderen Gruppen.

Ich möchte mich bei allen Helfern/innen recht herzlich bedanken, besonders bei Jutta und Klaus. Ebenfalls bedanken möchte ich mich für den gespendeten Obolus, wofür ich eine Sparkasse aufgestellt hatte. Nach Abzug der angefallenen Kosten blieb noch immer ein stattlicher Betrag, welchen wir der Schützenjungend von den Hubertus-Spessartschützen Straßbessenbach e.V. zukommen lassen. Ich denke das ist in eurem Sinne.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit bis zu unserem nächsten Treffen.

Viele Grüße

Eure Edith

Aschaffenburg Gruppe 2

 

20 Jahre Dry Riders

DV Berlin / DV Würzburg Am Freitag, 7. Juli 2023 sind Gerd und ich mit unserem Trike Richtung Schwarzwald gestartet. Dort waren wir am Sonntag mit 23 anderen Bikern aus ganz Deutschland von Ostfriesland bis Passau zur abstinenten Motorradtour verabredet. Nach Zwischenstopps in Allmenhausen (Thüringen) und Sinsheim sind wir dann am Sonntagmittag im Hotel Gasthof Krone in Simonswald (Schwarzwald) angekommen und waren nicht die ersten. Wir wurden sofort wie alte Freunde mit großem Hallo begrüßt, obwohl wir erst zum zweiten Mal dabei waren. So nach und nach füllte sich der Vorplatz des Gasthofes. Nach dem Bezug der Unterkünfte trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen, bei dem es sehr lustig zuging.

Nach ausgiebigem Frühstück fanden sich am nächsten Tag verschiedene Gruppen für die Ausflüge zusammen, und wir verabredeten uns für den Abend zu einem gemeinsamen Grillfest im Garten des Gasthauses. Das Grillfest war ein voller Erfolg, und es gab viel zu erzählen.

Die Ausflüge im Laufe der Woche waren trotz der extremen Hitze spitze. Ich möchte nur einige davon aufzählen: Schiffshebewerk im Elsass, 450 m lange Hängeseilbrücke in Todtnau, Monster-Sommerrodelbahn in Todtnau, Maginot-Linie bei der Festung Schoenenbourg im Elsass, Donau-Quelle in Donaueschingen, Titisee, Rheinfall bei Schaffhausen, Triberger-Wasserfälle und Uhrenmuseum, Kloster Neusatzeck als Gedenkfahrt an die verstorbenen „Dry-Riders-Mitglieder“, Schauinsland und nicht zu vergessen ins örtliche Freibad.

Jeden Abend haben wir uns unsere Tageserlebnisse erzählt. Es war wie ein großer Familienausflug, auch die Neuen in der Runde wurden genau wie wir beim ersten Mal herzlich aufgenommen und haben sich sichtlich wohlgefühlt.

Am letzten Abend (15. Juli 2023) saßen wir gemeinsam beim Italiener im Garten und waren gerade mit dem Essen fertig, als uns ein Gewitter mit Wolkenbruch erwischte. Wir versuchten uns alle unter einen Schirm zu quetschen und landeten dann klatschnass für den Rest des Abends in der Pizzeria.

Alles in Allem war die 20. Jubiläums-Motorradtour ein gelungenes Treffen, wir möchten uns bei Heinz und Sigrid Dengel für die tolle Vorbereitung und Organisation ganz herzlich bedanken, ihr habt das super gemacht!!!

Alle, die jetzt neugierig geworden sind: Seid im nächsten Jahr dabei, es lohnt sich! Und das alles ohne Alkohol!!!

Text: Gaby Schmalor, DV Berlin

Wer Interesse hat ist jederzeit herzlich willkommen. Informationen dazu gibt es bei Heinz Dengel, Tel. 09307-1213, E-Mail: heinz.dengel@kreuzbund-wuerzburg.de

Ausflug der Gruppe Haßfurt 2 am 25.06.2023

Zur Immanuel-Fachklinik für suchtkranke Frauen und Mütter, in Hutschdorf

Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, machten sich Weggefährten der Gruppe Haßfurt 2 mit ein paar Angehörigen auf dem Weg zur Immanuel- Fachklinik für suchtkranke Frauen und Mütter in Hutschdorf bei Thurnau.

Nach knapp einer Stunde erreichten wir unser Ziel und wurden vom Klinikleiter Herrn Gotthard Lehner recht herzlich begrüßt. Nach der Überreichung unserer Geschenke, worüber er sich sehr gefreut hat und nach einem Begrüßungskaffee, hat uns Herr Lehner einen sehr interessanten und informativen Einblick in das Geschehen der Klinik und den Tagesablauf gewährt.

Seine Ausführungen waren sehr spannend, authentisch und man spürte, dass er mit viel Herzblut und Empathie „seine“ Klinik führt.

Anschließend wurden wir von dem Küchenteam zu einen sehr leckeren Mittagsessen eingeladen, worüber wir uns riesig gefreut haben.

Nachdem wir alle gesättigt waren, hat uns Herr Lehner noch das neue Mutter-Kind Haus gezeigt und wir konnten auch da einen Einblick in den Wohnverhältnissen gewinnen. Die Apartments sind hell, freundlich und modern ausgestattet, damit sich die Betroffenen dort wohlfühlen. Die Kinder, welche sich dort aufhalten, befinden sich zwischen dem Säuglingsalter bis hin zu max. 12 Jahre alt. Damit sich die Mütter voll auf ihre Therapie konzentrieren können, stehen für die Kleinkinder ein Kindergarten sowie, für die Schulpflichtigen Kinder stehen im Umland, für alle Jahrgangsstufen Schulen zur Verfügung. Die Therapiezeit kann bis zu 4 Jahre andauern.

 

Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal bei Herrn Lehner für die Einladung und seinen Ausführungen recht herzlich bedanken und freuen uns schon sehr auf unseren nächsten Besuch.

Nach der Verabschiedung fuhren wir nach Sanspareil, und sind durch den historischen Felsengarten gelaufen, der in einem schönen schattigen Buchenwald gelegen ist. Dort konnten wir uns über den neu gewonnenen Eindrücken austauschen oder auch nur das Rascheln der Blätter von den Bäumen und die angenehme Temperatur genießen

Nach unserem Spaziergang haben wir bei leckerem Kaffee und Kuchen, den schönen Tag ausklingen lassen und sind anschließend mit einem guten Zusammengehörigkeitsgefühl wieder nach Hause gefahren.

Wir freuen uns schon sehr auf unserer nächste Tour im Herbst

Es Grüßt Euch Euer Fredi