0931/ 386 - 585 50 info@kreuzbund-wuerzburg.de

20 Jahre Dry Riders

DV Berlin / DV Würzburg Am Freitag, 7. Juli 2023 sind Gerd und ich mit unserem Trike Richtung Schwarzwald gestartet. Dort waren wir am Sonntag mit 23 anderen Bikern aus ganz Deutschland von Ostfriesland bis Passau zur abstinenten Motorradtour verabredet. Nach Zwischenstopps in Allmenhausen (Thüringen) und Sinsheim sind wir dann am Sonntagmittag im Hotel Gasthof Krone in Simonswald (Schwarzwald) angekommen und waren nicht die ersten. Wir wurden sofort wie alte Freunde mit großem Hallo begrüßt, obwohl wir erst zum zweiten Mal dabei waren. So nach und nach füllte sich der Vorplatz des Gasthofes. Nach dem Bezug der Unterkünfte trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen, bei dem es sehr lustig zuging.

Nach ausgiebigem Frühstück fanden sich am nächsten Tag verschiedene Gruppen für die Ausflüge zusammen, und wir verabredeten uns für den Abend zu einem gemeinsamen Grillfest im Garten des Gasthauses. Das Grillfest war ein voller Erfolg, und es gab viel zu erzählen.

Die Ausflüge im Laufe der Woche waren trotz der extremen Hitze spitze. Ich möchte nur einige davon aufzählen: Schiffshebewerk im Elsass, 450 m lange Hängeseilbrücke in Todtnau, Monster-Sommerrodelbahn in Todtnau, Maginot-Linie bei der Festung Schoenenbourg im Elsass, Donau-Quelle in Donaueschingen, Titisee, Rheinfall bei Schaffhausen, Triberger-Wasserfälle und Uhrenmuseum, Kloster Neusatzeck als Gedenkfahrt an die verstorbenen „Dry-Riders-Mitglieder“, Schauinsland und nicht zu vergessen ins örtliche Freibad.

Jeden Abend haben wir uns unsere Tageserlebnisse erzählt. Es war wie ein großer Familienausflug, auch die Neuen in der Runde wurden genau wie wir beim ersten Mal herzlich aufgenommen und haben sich sichtlich wohlgefühlt.

Am letzten Abend (15. Juli 2023) saßen wir gemeinsam beim Italiener im Garten und waren gerade mit dem Essen fertig, als uns ein Gewitter mit Wolkenbruch erwischte. Wir versuchten uns alle unter einen Schirm zu quetschen und landeten dann klatschnass für den Rest des Abends in der Pizzeria.

Alles in Allem war die 20. Jubiläums-Motorradtour ein gelungenes Treffen, wir möchten uns bei Heinz und Sigrid Dengel für die tolle Vorbereitung und Organisation ganz herzlich bedanken, ihr habt das super gemacht!!!

Alle, die jetzt neugierig geworden sind: Seid im nächsten Jahr dabei, es lohnt sich! Und das alles ohne Alkohol!!!

Text: Gaby Schmalor, DV Berlin

Wer Interesse hat ist jederzeit herzlich willkommen. Informationen dazu gibt es bei Heinz Dengel, Tel. 09307-1213, E-Mail: heinz.dengel@kreuzbund-wuerzburg.de

Ausflug der Gruppe Haßfurt 2 am 25.06.2023

Zur Immanuel-Fachklinik für suchtkranke Frauen und Mütter, in Hutschdorf

Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, machten sich Weggefährten der Gruppe Haßfurt 2 mit ein paar Angehörigen auf dem Weg zur Immanuel- Fachklinik für suchtkranke Frauen und Mütter in Hutschdorf bei Thurnau.

Nach knapp einer Stunde erreichten wir unser Ziel und wurden vom Klinikleiter Herrn Gotthard Lehner recht herzlich begrüßt. Nach der Überreichung unserer Geschenke, worüber er sich sehr gefreut hat und nach einem Begrüßungskaffee, hat uns Herr Lehner einen sehr interessanten und informativen Einblick in das Geschehen der Klinik und den Tagesablauf gewährt.

Seine Ausführungen waren sehr spannend, authentisch und man spürte, dass er mit viel Herzblut und Empathie „seine“ Klinik führt.

Anschließend wurden wir von dem Küchenteam zu einen sehr leckeren Mittagsessen eingeladen, worüber wir uns riesig gefreut haben.

Nachdem wir alle gesättigt waren, hat uns Herr Lehner noch das neue Mutter-Kind Haus gezeigt und wir konnten auch da einen Einblick in den Wohnverhältnissen gewinnen. Die Apartments sind hell, freundlich und modern ausgestattet, damit sich die Betroffenen dort wohlfühlen. Die Kinder, welche sich dort aufhalten, befinden sich zwischen dem Säuglingsalter bis hin zu max. 12 Jahre alt. Damit sich die Mütter voll auf ihre Therapie konzentrieren können, stehen für die Kleinkinder ein Kindergarten sowie, für die Schulpflichtigen Kinder stehen im Umland, für alle Jahrgangsstufen Schulen zur Verfügung. Die Therapiezeit kann bis zu 4 Jahre andauern.

 

Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal bei Herrn Lehner für die Einladung und seinen Ausführungen recht herzlich bedanken und freuen uns schon sehr auf unseren nächsten Besuch.

Nach der Verabschiedung fuhren wir nach Sanspareil, und sind durch den historischen Felsengarten gelaufen, der in einem schönen schattigen Buchenwald gelegen ist. Dort konnten wir uns über den neu gewonnenen Eindrücken austauschen oder auch nur das Rascheln der Blätter von den Bäumen und die angenehme Temperatur genießen

Nach unserem Spaziergang haben wir bei leckerem Kaffee und Kuchen, den schönen Tag ausklingen lassen und sind anschließend mit einem guten Zusammengehörigkeitsgefühl wieder nach Hause gefahren.

Wir freuen uns schon sehr auf unserer nächste Tour im Herbst

Es Grüßt Euch Euer Fredi

 

2. Wanderung der Region 1

Wie bereits geplant fand am 02. Juli 2023 die zweite Gruppenwanderung der Region 1 statt.

Dieses Mal starteten wir um 10 Uhr von dem Parkplatz der Aschaffenburger Fasanerie aus. Vorbei an dem Kronberg Gymnasium ging es entlang an der Österreicher Kolonie zum Fasanerie – See. Dieser sah im morgendlichen Sonnenlicht wunderschön aus und die behagliche Stille dort bescherte uns eine großartige Atmosphäre.

Unsere Route führte dann weiter durch den Wald auf einem idyllischen Weg hoch auf den Godelsberg zur Teufelskanzel. Dies ist einer der schönsten Aussichtspunkte Aschaffenburgs. Von da aus hat man einen weiten Blick auf die Stadt Aschaffenburg, die Mainschleife sowie den umliegenden Ortschaften. Bei guter Sicht reicht der Blick sogar bis in den Taunus. Dort haben wir auch eine Pause eingelegt. Wer Durst und Hunger hatte, konnte seine Selbstverpflegung verzehren. Dabei erhielten wir von Markus einige Informationen über die Entstehung und Geschichte der in der Nähe liegenden Kippenburg (ist eine künstlich errichtete Burgruine von Adam Kipp) sowie der Teufelskanzel. Diese war auch einigen „Ascheberscher“ nicht bekannt gewesen.

Dann ging es wieder abwärts durch das Godelsberger Villenviertel (er befindet sich östlich der Stadt und hier stehen noch sehr alte Villengebäude) weiter zur Fasanerie (dies ist ein großer bewaldeter Landschaftspark mit See) und anschließend zur Großmutterwiese (große Spielwiese für Jung und Alt sowie auch Nutzung für diverse Feste und Veranstaltungen). Dort steht auch der Ludwigs Brunnen, erbaut zum Gedenken an König Ludwig dem ersten. Nachdem wir dort kurz verweilt haben, ging es anschließend ins Schöntal (historischer Landschaftsgarten, welcher Mitten in Aschaffenburg liegt), um in der Gaststätte Hofgarten einzukehren.

Dort stärkten wir uns mit leckerem Essen und kühlen Getränken bei guter Stimmung und angeregtem Austausch. Einige Weggefährten, welche nicht mitgelaufen sind, kamen zu unserem gemütlichen Ausklang im Hofgarten hinzu. Es war wieder ein gelungener Ausflug mit wunderschönen Eindrücken und Füllung von Wissenslücken. Danke Markus für Deine Planung und Durchführung. Wir hatten alle viel Spaß dabei und freuen uns auf die nächste Tour.

Eure Edith

Aschaffenburg 2

Trau dich 2023: In der Ruhe liegt die Kraft.

An der Fulda Quelle

An der Fulda Quelle

Trau dich 2023: In der Ruhe liegt die Kraft.

Vom 09.06. bis 11.06.2023 in Oberelsbach/Rhön nahmen 27 Personen (einschl. Organisationsteam Kerstin und Roland Burkert und Elke Brehm) am Trau dich Seminar teil.

Am Freitag gegen Mittag waren alle Teilnehmenden angekommen und begrüßten sich gut gelaunt während eines kleinen Imbisses. Danach informierte uns das Orga-Team über die geplanten Aktivitäten im Rahmen des Seminars.

Um 15.00 Uhr trafen wir uns zum Modul Rhöniversum „Stress ohne mich“. Wir machten eine kleine Wanderung am Gangolfsberg. Unser Führer beeindruckte uns mit seinem enormen Fachwissen aus den Bereichen Flora und Fauna, Geologie und Geschichte der Rhön. Er erklärte uns anschaulich den vulkanischen Ursprung der Rhön und die Entstehung von Basaltsäulen. Wie von Zauberhand kamen aus kleinen Verstecken Utensilien hervor, mit denen wir verschiedene Übungen machten. Eine große Folie wurde auf dem Boden ausgelegt, in der Mitte stand ein Glas, randvoll mit Wasser. Die Gruppe wurde aufgefordert, dieses Glas zu transportieren, ohne Wasser zu verlieren. Auch der Unterschied zwischen einer Hauskatze und einer Wildkatze wurde anhand mitgebrachter Felle erklärt. Alle Teilnehmenden dankten am Schluss dem Wanderführer für den sehr unterhaltsamen und informativen Nachmittag.

Nach dem Abendessen trafen sich die Teilnehmenden zu einer Nachbesprechung des Nachmittags und der Abend klang in gemütlicher Runde aus.

Das Frühstück am Samstag begann mit Blumen für eine Weggefährtin, die an diesem Tag Geburtstag hatte und sich über den überraschenden Geburtstagsstrauß sehr freute. Nach dem Frühstück fuhren wir in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz Kaskadenschlucht. Durch die Kaskadenschlucht mit gewaltigen Felsformationen ging es vorbei am Roten Moor bis zur Fulda Quelle mit freiem Blick auf die Wasserkuppe. Bei der Fulda Quelle wurden wir mit belegten Brötchen, Obst und Getränken von Mitgliedern aus der Gruppe „Schweinfurt 5“ bestens versorgt.

Auf dem Rückweg warteten in Obernhausen Kaffee und Kuchen auf uns. Frisch gestärkt ging es über einen langen Anstieg um den Feldberg (Rhön, 815m Höhe), zur Kaskadenschlucht zurück. Nur wenige 100 m vor dem Erreichen unserer Autos wurden wir von einem heftigen Regenguss überrascht, der aber die gute Stimmung nicht trüben konnte.

Nach dem Abendessen im Rhöniversum trafen wir uns zur Kleingruppen-Arbeit. Es ging u.a. um Geduld (Puzzle legen) und Kreativität (Mandala ausmalen). In zwangloser Runde ging der Abend zu Ende.

Am Sonntag nach dem Frühstück trafen wir uns um 9.00 Uhr zur Nachbesprechung des Wochenendes und zum Basteln eines Stressballes, gefüllt mit Sand und /oder Wolle. Um 11.30 Uhr konnten alle Teilnehmer während der Abschlussrunde ihre Eindrücke vom Seminar vortragen. Um 12.00 Uhr gab es Mittagessen und danach verabschiedeten sich die Teilnehmenden voneinander.

Alle waren sich einig, dass das Trau dich Seminar wieder ein voller Erfolg war und zur Bereicherung jedes Einzelnen beigetragen hat.

Text: Udo Giegerich

Gruppe Elsenfeld

Kreativ Arbeit Stressbälle

Kreativ Arbeit Stressbälle

 

Basalt Säulen am Gangolfsberg

Basalt Säulen am Gangolfsberg

 

Zuhören und nachdenken

Zuhören und nachdenken