Zur Immanuel-Fachklinik für suchtkranke Frauen und Mütter, in Hutschdorf
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, machten sich Weggefährten der Gruppe Haßfurt 2 mit ein paar Angehörigen auf dem Weg zur Immanuel- Fachklinik für suchtkranke Frauen und Mütter in Hutschdorf bei Thurnau.
Nach knapp einer Stunde erreichten wir unser Ziel und wurden vom Klinikleiter Herrn Gotthard Lehner recht herzlich begrüßt. Nach der Überreichung unserer Geschenke, worüber er sich sehr gefreut hat und nach einem Begrüßungskaffee, hat uns Herr Lehner einen sehr interessanten und informativen Einblick in das Geschehen der Klinik und den Tagesablauf gewährt.
Seine Ausführungen waren sehr spannend, authentisch und man spürte, dass er mit viel Herzblut und Empathie „seine“ Klinik führt.
Anschließend wurden wir von dem Küchenteam zu einen sehr leckeren Mittagsessen eingeladen, worüber wir uns riesig gefreut haben.
Nachdem wir alle gesättigt waren, hat uns Herr Lehner noch das neue Mutter-Kind Haus gezeigt und wir konnten auch da einen Einblick in den Wohnverhältnissen gewinnen. Die Apartments sind hell, freundlich und modern ausgestattet, damit sich die Betroffenen dort wohlfühlen. Die Kinder, welche sich dort aufhalten, befinden sich zwischen dem Säuglingsalter bis hin zu max. 12 Jahre alt. Damit sich die Mütter voll auf ihre Therapie konzentrieren können, stehen für die Kleinkinder ein Kindergarten sowie, für die Schulpflichtigen Kinder stehen im Umland, für alle Jahrgangsstufen Schulen zur Verfügung. Die Therapiezeit kann bis zu 4 Jahre andauern.
Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal bei Herrn Lehner für die Einladung und seinen Ausführungen recht herzlich bedanken und freuen uns schon sehr auf unseren nächsten Besuch.
Nach der Verabschiedung fuhren wir nach Sanspareil, und sind durch den historischen Felsengarten gelaufen, der in einem schönen schattigen Buchenwald gelegen ist. Dort konnten wir uns über den neu gewonnenen Eindrücken austauschen oder auch nur das Rascheln der Blätter von den Bäumen und die angenehme Temperatur genießen
Nach unserem Spaziergang haben wir bei leckerem Kaffee und Kuchen, den schönen Tag ausklingen lassen und sind anschließend mit einem guten Zusammengehörigkeitsgefühl wieder nach Hause gefahren.
Wir freuen uns schon sehr auf unserer nächste Tour im Herbst
Es Grüßt Euch Euer Fredi
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