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Kurzbericht zum Kreuzbundseminar „Abstinent -Alt werden nichts für Feiglinge“ vom 5.9.25-7.9.25

Am Freitag starteten wir mit einem gemeinsamen Abendessen in dies Erlebnisreiche und informative Wochenende.

Schon beim Essen wurden die ersten Kontakte hergestellt, und man spürte schon hier den gemeinsamen Geist der Gruppe. Nach dem Essen kamen wir im Plenum zusammen und nach einer kurzen Einführung durch Wolfgang konnte ich mich der Gruppe vorstellen.

Es fiel sehr leicht hier zu starrten da die Gruppe eine offene Art zeigte. Wir klärten gemeinsam das Thema und eventuelle Fragestellungen. Nach dem ersten kennen-lernen und Erarbeitung der Fragen konnten wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Am nächsten Tag widmeten wir unsere Aufmerksamkeit den einzelnen Themen. Was braucht es für eine zufrieden und stabile Abstinenz vor allem im Alter. Was ändert sich und wie kann ich dies einsetzten.

Als Hilfreich wurde immer wieder die Gruppe erwähnt die in Ihrer Gemeinschaft ein sehr tragendes Element darstellt, aber auch Themen wie Sexualität, Demenz und Einsamkeit waren Themen denen wir auf den Grund gingen. Die rege Teilnahme aller teilnehmenden war hier sehr hilfreich und es gab einen sehr offenen Austausch zu den Themen.

Der sogenannte „Skillskoffer“ wurde besprochen und aufgezeigt wie wichtig es ist die richtigen Werkzeuge dabei zu haben und wie Individuell diese sein können.

Ein weiters Thema war welche Ziele man im Alter noch hat, welche Beschäftigung und wie kann man diese erreichen.

Für mich als Referent war es spannend zu hören und zu sehen wie die Teilnehm-enden sich einbrachten, wie aktiv sie noch waren und positiv nach vorne schauend. Trotz der Altersstruktur von 50 -86 war es eine homogene Gruppe die in ihrer Gemeinschaft einen wahren Schatz der Erfahrung und des Wissens hatte was es aus Referenten Sicht ein sehr belebendes und Einzigartiges Gut war und ist.

 Der Tag war anstrengend und belebend zugleich. Am Nachmittag vertieften wir das gelernte in dem wir uns dem Bogenschießen annahmen.

Hier zeigte sich wie schwer es einem fallen kann loszulassen, sich auf neues einzulassen sich zu fokussieren. Dennoch war es ein schönes gemeinsames erleben. Ich bewundre den Mut und die Offenheit noch immer. Selbst zu spüren welche Kraft man noch hat, wie schwer es manchmal fallen kann Dinge loszulassen und die Erleichterung zu fühlen, wenn es funktioniert war ein befreiendes und schönes Erlebnis. Manch einer hat hier neues kennengelernt und ist über seine eigenen Grenzen gegangen, mit Erfolg. Dem ein oder anderen konnte es auch eine Option für eine neue Leidenschaft sein.

Der Sontag diente zu Reflektion und zum gemeinsamen Abschluss.

Mir persönlich war es eine große Ehre dies Thema vortragen zu dürfen und dies Gemeinschaft kennen zu lernen. Ich konnte ebenso profitieren wie auch dir Teil-nehmenden.

 Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und den kleinen Weg den wir gemeinsam gehen konnten. Auf das der Bogen noch lange gespannt bleibt.

Herzlich Falk Immenroth (freier Redner Trainer für therapeutisches Bogenschießen)